Klassische Methoden
Der Ursprung der Kinesiologie geht zurück auf den amerikanischen Chiropraktiker Dr. George Goodheart, der Zusammenhänge zwischen Muskelfunktion, Gesundheit und Krankheit beobachtete.
Goodheart war überzeugt, dass der Körper niemals lügt und dass das menschliche Funktionieren ein Dreieck aus biochemischen, emotionalen und strukurellen Faktoren sei.
Er begründete die Applied Kinesiology (Angewandte Kinesiologie), die die Basis für viele weitere Kinesiologierichtungen war. Die Angewandte Kinesiologie wird vor allem im medizinischen Kontext angewandt und ist in Österreich nur Ärzten und Physiotherapeuten vorbehalten. Die daraus hervorgegangen Methoden wurden bewusst für „Nichtmediziner“, zur professionellen Ausübungen und zum allgemeinen Gebrauch entwickelt und zählen zu den klassischen Methoden. Diese werden nach internationalen Standards gelehrt und angewendet.
Die in meiner Praxis angewandten Methoden möchte ich hier vorstellen:
Touch for Health – die Kinesiologie der Gesundheit
Touch for Health (Gesund durch Berühren) wurde von Dr. Goodhearts Schüler, von Dr. John F. Thie entwickelt. In dieser Methode sind Elemente aus der Chiropraktik, Bewegungslehre, Akupressur und Ernährungswissenschaft enthalten. Über verschiedene Muskelstests erhält man ein aussagekräftiges Bild über den aktuellen Zustand des Körpers, seiner Meridiane und seinen Energiezustand im Allgemeinen. Dadurch können mögliche Blockaden im Energiesystem aufgedeckt und mittels verschiedenster Techniken behoben werden.
Touch for Health lässt sich wunderbar privat und beruflich, im Wellness-, Sport- und Therapiebereich, also in jedem Lebensbereich nutzen. Es hilft bzw. unterstützt,
→ körperliche Unausgewogenheiten und Krankheiten vorzubeugen
→ emotionalen Stress und Belastungen auszugleichen
→ eine Verbesserung des Zusammenspiels der Muskulatur zu erzielen
→ für die Gesundheit günstige oder ungünstige Nahrungsmittel
herauszufinden
→ den Selbstheilungsprozess bei Krankheiten und Verletzungen zu
aktivieren
→ die Gesundheit zu erhalten und zu verbessern
→ Ihre Energien zu stärken
Brain Gym – Pädagogische Kinesiologie (EDU – Kinästhetik)
Brain Gym ist die Verbindung aus Erkenntnissen modernster Hirnforschung, Pädagogik, Angewandten Kinesiologie und Lernpsychologie wurde von Dr. Paul E. Dennison, einem Pionier in angewandter Hirnforschung, entwickelt. Durch Brain Gym Übungen werden bestimmte Areale des Gehirns aktiviert und somit das Lernen, selbst unter schwierigen Bedingungen, wie Stress, Druck, Angst etc., erleichtert.
Brain Gym hilft sehr gut um,
→ Stress (Prüfungsstress, Vortragsangst) und Stressoren abzubauen
→ Lernblockaden zu lösen
→ den Alltag besser zu meistern
→ das Lernen in der Schule bzw. Schulleistungen zu erleichtern und zu
verbessern
→ den Stress beim Lernen abzubauen
→ effizienter zu arbeiten
→ leistungsfähig zu sein und zu bleiben
Zusätzlich fördert diese Methode die Freude am Lernen, verbessert die Konzentration und hilft das volle Lernpotential auszuschöpfen.
Hyperton X – Tiefgreifende Muskelentspannungstechniken
Hyperton X wurde in den 80er Jahren vom Kalifornier, Frank Mahony entwickelt und angewendet, der aus langjähriger Beobachtung feststellte, dass hypertone (verspannte Muskeln) Muskeln tiefgreifende Auswirkungen auf die Körper – Geist – Intergration haben und eine Art Verwirrung im zentralen Nervensystem erzeugen. Grund für diese Verspannungen im Muskel und Gewebe können muskuläre Überbeanspruchungen, Stress und auch negative Gefühle, ausgelöst durch starke Emotionen und traumatische Erlebnissen, sein.
Ziel dieser Methode ist das Identifizieren und Korrigieren hypertoner Muskeln. Der hypertone, überspannte Zustand soll abgelöst und aufgehoben werden. Dadurch wird die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper wieder optimiert und die Leistungsfähigkeit und das generelle Wohlbefinden verbessert.
Anwendungsmöglichkeiten im Sport:
→ die Leistung bei Sportlern optimieren
→ Verletzungen vorbeugen
→ beweglicher werden und den Muskeltonus herabsetzen
→ Bewegungseinschränkungen beseitigen
→ (einseitige) Verspannungen abbauen
→ den Fluss der Gehirn – Rückenmarksflüssigkeit stimulieren
→ die Mentalkraft steigern